Neues Jahr, neues Glück
Kaum waren die Festtage vorüber und die Jahreswende geschafft, standen bei den C-Junioren bereits die ersten zwei ernstkämpfe im Neuen Jahr an. Am Samstag führte die Reise in die nahgelegene Aarauer Schachen Halle und unter dem Motto, «Neues Jahr, neues Glück» sollten nun endlich der erste Vollerfolg her. In der Winterpause wurde die Tabelle aufgeteilt und da man den Sprung in die obere Tabellenhälfte deutlich verpasst hatte, stand man nun vor 6 Duellen gegen allesamt schlagbare Gegner. Die Motivation war also gross und wurde nur etwas durch die Tatsache gebremst, dass man einige Ferienabwesenheiten zu beklagen hatte, weil die Runde noch in den Ferien stattfand. Es sollte sich aber später herausstellen, dass man wohl nicht die einzige Mannschaft war die mit diesem Umstand zu kämpfen hatte.
Los ging es für die Steiner bereits um 9 Uhr, gegen die Mannschaft aus Lostorf, gegen welche man erst in der letzten Runde eine bittere drei zu neun Niederlage einstecken musste. Der Wille auf eine schnelle Revanche war schon in den Anfangsminuten gut zu erkennen und die Fricktaler konnten schnell in Führung gehen. Zur Halbzeit lag man zwar komfortabel mit drei Toren in Front, es war jedoch klar, dass diese Spiel noch lange nicht entschieden war. Angefeuert durch die Möglichkeit, endlich den ersten Sieg zu holen, waren alle Spieler gewillt den Sack möglichst schnell zuzumachen. Durch zum Teil schön herausgespielte Tore und eine kämpferische Mannschaftsleistung gelang dies auch und der Sieg war im Trockenen (10:4).
Nach einem Spiel Pause und ein wenig Erholung, war die Forderung des Trainergespanns klar: Nochmals 40 Minuten Vollgas geben und an die Leistung vom ersten Spiel anknüpfen. Gegen den Sichtlich erschöpften Tabellennachbar aus Kleindöttingen, welcher seine zwei Spiele direkt nacheinander zu bestreiten hatten, schien plötzlich ein zweiter Sieg in Reichweite zu liegen. Nach einer Starken ersten Halbzeit welche man mit 6:1 für sich entscheiden konnte, schienen nun aber auch die mahnenden Worte der Trainer nicht mehr viel zu nützen und man schaffte es nicht mehr die Gefahr vor das gegnerische Tor zu bringen, wie man dies bis dahin so gut gemacht hatte. Am Schluss wurde das Spiel noch einmal unnötig knapp und es hätte wohl nicht mehr lange gedauert, bis man den Sieg aus der Hand gegeben hätte. Glücklicher weise kam diesem Szenario aber die Schlusssirene zuvor und man durfte auch im zweiten Spiel des Tages Jubeln (7:5).
Die rote Laterne ist abgegeben und die nötige Motivation für die verbleibenden vier Spiele ist gegeben. Die Vorzeichen für eine starke Rückrunde sind also gegeben und es bleibt die Möglichkeit die Hinrunde vergessen zu machen.